In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz gravierend verändert.
In praktisch allen Landes-Wohnbauförderungsrichtlinien gelten immer strengere Grenzwerte für den Dämmwert der Außenbauteile bzw. für den Heizenergiebedarf.
Somit ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Wohnbauten im Niedrigenergiehaus-Standard zu errichten. Ein Niedrigenergiehaus soll einen maximalen Heizungsbedarf von 50 kW/m² Bruttogeschoßfläche pro Jahr aufweisen.
Mit gezielten baulichen Maßnahmen und einer effizienten Haustechnik kann der Wert bis auf ca. 20 kW/m² a herabgesetzt werden.
Niedrigenergiehausbewohner schätzen das angenehme Raumklima zu allen Jahreszeiten und freuen sich über den geringen Heizbedarf.